Stadtradeln 2024: Kreis Borken führt
Radelnde haben mehr als 3,2 Millionen Kilometer erstrampeln
Das „STADTRADELN 2024“ im Kreis Borken ist nun beendet und die Ergebnisse sprechen für sich: Dieses Jahr legten 16.474 Radelnde in 914 Teams insgesamt 3.274.151 Kilometer zurück. Das sind 74.908 Kilometer mehr als vor einem Jahr (2023: 3.199.243). Der Kreis Borken steht somit bislang deutschlandweit auf Platz 1.
Wichtige Info: Die Platzierung ist vorläufig, da die Aktion in einigen Kreisen und Kommunen erst im Laufe des Jahres stattfindet. Trotzdem sind sich Landrat Dr. Kai Zwicker, Kreisverkehrsdezernentin Dr. Elisabeth Schwenzow und Markus Elfering, Abteilungsleiter Verkehrssicherung und -aufklärung beim Kreis Borken, einig: „Auch, wenn die Endplatzierung noch nicht in ‚trockenen Tüchern‘ ist, so können die Radlerinnen und Radler doch sehr stolz auf ihre Leistung sein!“
Viele Bürgerinnen und Bürger im Kreis Borken sammelten vom 1. Mai bis zum 21. Mai 2024 im Rahmen der Aktion „STADTRADELN“ des „Klima-Bündnis“ Kilometer um Kilometer.
Die Ergebnisse der Städte und Gemeinden (Stand: 05.06.2024, 08.47 Uhr):
Ahaus: 398.688
Bocholt: 691.931
Borken: 455.237
Gescher: 103.968
Gronau: 299.172
Heek: 81.626
Heiden: 98.723
Raesfeld: 64.506
Reken: 109.640
Rhede: 299.388
Schöppingen: 57.338
Stadtlohn: 177.780
Südlohn: 49.432
Velen: 91.175
Vreden: 216.521
Die Ergebnisse aus diesem Jahr finden sich unter www.stadtradeln.de/ergebnisse . Die übrigen Kilometer sind auf dem Ticket des Kreises Borken (inklusive Isselburg) erradelt worden. Insgesamt konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer circa 544 Tonnen C02 vermeiden.
Zum Hintergrund:
„STADTRADELN“ ist eine Kampagne des „Klima-Bündnis“, in dem sich in 28 Ländern, vor allem mehr als 2.800 Städte, Gemeinden und Kreise zum Schutz des Weltklimas zusammengeschlossen haben. Allein in Deutschland radelten ab Mai dieses Jahres wieder Hunderttausende von Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch viele Verantwortliche aus der Kommunalpolitik, drei Wochen am Stück um die Wette und sammelten gemeinsam Radkilometer für „ein gutes Klima“. Gleichzeitig tun sie auf diese Weise ihrer eigenen Gesundheit einen Gefallen und geben Impulse für eine vermehrte Radverkehrsförderung in ihrer jeweiligen Heimatkommune. Ermittelt werden abschließend bundesweit die fahrradaktivsten Kommunalparlamente und Kommunen sowie vor Ort die fleißigsten Teams und Radelnden, die anschließend auch belohnt werden.