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09.03.2023

Regionalmanagement im Naturpark Hohe Mark

Naturpark Hohe Mark: 60 Jahre und (k)ein bisschen leise. Hand aufs Herz - Wie viele Einwohner und Einwohnerinnen der 27 Naturparkkommunen wissen, dass sie im Naturpark Hohe Mark zuhause sind?

Zu wenige, meinen die verantwortlichen Akteure. Deshalb soll der Naturpark Hohe Mark bekannter, die Region mit naturnahen Angeboten nachhaltig touristisch aufgewertet werden. Übrigens wurde der Naturpark Hohe Mark 1963 gegründet und erstreckt sich mit seinen fast 2.000 qkm in West – Ost Ausrichtung von Isselburg bis Lüdinghausen und von Nord nach Süd von Gescher bis nach Bottrop.

Zum Thema "Regionalmarketing im Naturpark Hohe Mark" trafen sich am 07.03. zahlreiche Bürgermeister, Touristiker und Touristikerinnen, die Gastronomie und Hotellerie sowie Vertreter und Vertreterinnen der beteiligten Kreise, Verbände und der Bezirksregierung Münster in Borken im Hotel Waldesruh.

Der Landrat des Kreises Borken, Dr. Kai Zwicker, begrüßte die Gäste und lobte das Engagement des Naturparks ausdrücklich: "Durch die hochwertigen Angebote in den Bereichen Wandern und Radfahren des Naturpark Hohe Mark gewinnt der Tourismus im Kreis Borken und im weiteren Umfeld deutlich an Strahlkraft. Untereinander verbundene kleinere und größere Highlights werden besser wahrgenommen, die Angebote machen Neugierig auf unsere Region."

Entwicklung

Prof. Dr. Dirk Reiser, Dozent für den Studiengang Nachhaltiger Tourismus an der Hochschule Rhein-Waal war geladener Experte. Hervorragende Arbeit habe man in den letzten Jahren bei der Entwicklung der 280 km lange Hohe Mark Radroute und des 150 km langen Fernwanderweg Hohe Mark Steig geleistet. Beiden Angeboten bescheinigte Dr. Reiser neben ihrem hohen touristischen Potential auch ein echtes Plus als Freizeit-und Erholungsangebot für die hiesige Bevölkerung. Nun käme es darauf an, die richtigen Botschaften zu senden, den Naturpark bekannter zu machen.

Professor Reiser bekräftigte: "Das Regionalmarketing des Naturpark Hohe Mark kann ein positives Image erzeugen und viele Gäste, Wanderer und andere Aktivurlauber in die Region bringen. Die Marke kann auch in anderen Wirtschaftsbereichen verwendet werden und diese unterstützen." Dazu müssten alle Akteure die Botschaften des Naturparks gemeinsam und konsequent voranbringen.

Die Anregungen des Professors griff Dagmar Beckmann, Geschäftsführerin des Naturpark Hohe Mark, gerne auf und fordert alle Akteure auf, dem Naturpark als positivem Imageträger im Marketing mehr Raum zu geben. In der kommunalen Entwicklung müsse der Naturpark, wo immer es geht, mitgedacht und den touristischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Rücken gestärkt werden. Sie betont Ihre Freude bei der Arbeit für den Naturpark und geht noch einen Schritt weiter: "Der Naturpark mit seinen Möglichkeiten und positiven Effekten für die Region sollte unser aller Herzensangelegenheit sein. Von unserer Arbeit für den Naturpark Hohe Mark profitieren Einheimische und Gäste gleichermaßen."

Zur Weiterentwicklung der Angebote im Naturpark werden auf diese Veranstaltung Treffen zu entsprechenden Themen und Arbeitsaufträgen folgen, kündigt Dagmar Beckmann an.

Nach einer Mittagspause mit kleinem Imbiss rundete ein Blick auf den Fliegerberg in Borken die Veranstaltung ab. Während einer Führung informierte der Revierleiter Horst Böke über das attraktive Gebiet mit einer von Hochlandrindern beweideten Offenlandfläche, einer imposanten Sanddüne und angrenzenden Wäldern.

Für Leser und Leserinnen, die Neugierig auf die Angebote des Naturparks sind, bietet sich ein Blick auf diese Homepages an: www.naturpark-hohe.mark.de , www.hohe-mark-steig.de , www.hohemarkradroute.de . Hier findet jeder sein Abenteuer in der Natur.